Es ist eine langwierige Recherche, die an einem Sommernachmittag im Basler Ausschaffungsgefängnis Bässlergut ihren Anfang nimmt. Im Besucherraum steht ein kahlgeschorener junger Häftling mit Bart am vergitterten Fenster und schaut den Tischtennisspielern im kleinen Innenhof zu. Es ist der kurdisch-irakische Asylant Ali A.
Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) hält Ali A. für gefährlich, denn es bestehe der dringende Verdacht «eines Bezugs oder sogar der Zugehörigkeit zu einer terroristischen Vereinigung». Bei dieser Terrororganisation handelt es sich um die kurdisch-irakische Gruppierung Ansar al-Islam («Unterstützer des Islam»), die früher mit al-Qaida alliiert war und s ...
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