An Michel Rolland scheiden sich die Geister. Unter den vielen weltweit tätigen flying winemakers ist er der berühmteste oder berüchtigtste – je nach Blickwinkel. Wie sein Freund Robert Parker, nein: wie jeder, der Einfluss und Macht ausübt, hat er viele Skeptiker und Feinde. Im inzwischen legendären Film «Mondovino» des Amerikaners Jonathan Nossiter und im danach geschriebenen Buch mit dem sprechenden Titel «Taste and Power. The Wine World Wars» werden beide, Rolland und Parker, als Protagonisten einer globalen Wein-Uniformierung vorgeführt, als Vertreter eines spezifischen Geschmacks, der Weine mit tiefer Farbe, reifer Frucht, star ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.