Was letzte Woche in München passierte, ist eine Katastrophe – für alle Beteiligten», liess die SP-Fraktion im Zürcher Kantonsrat zum Fall der drei jungen Schläger verlauten, die Passanten angefallen und zum Teil lebensgefährlich verletzt hatten. Nun mag es edel, vielleicht sogar mutig sein, wenn Volksvertreter kühlen Kopf bewahren in Anbetracht der billigen Profilierungschance, die der Fall bietet. Zweifellos kommen auf die 16-jährigen Burschen schwere Zeiten zu. Die Täter auf eine Stufe mit den Opfern zu stellen, wirkt gleichwohl zynisch. Verbrechen wie jenes von München «passieren» nicht einfach.
Strafe oder Therapie? Was soll mit minderjährigen Gewaltverbrechern passieren? ...
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