Am 5. September, frühmorgens, erreichte Beat Meier eine Nachricht seines Sohns Alain aus Zug. «Wurde von acht Ausländern verschlagen», schrieb ihm der 21-Jährige. «Bin auf dem Polizeiposten.» Auf einem mitgeschickten Foto sah Meier seinen Sohn – übel zugerichtet. Beat Meier setzte sich ins Auto und fuhr nach Baar ZG, wo Alain nach der Attacke im Spital gepflegt wurde. Er traf seinen Sohn in schlechter Verfassung an, auch psychisch. «Alain hatte einen leeren Blick und wirkte gebrochen», erinnert sich der Vater. Beat Meier fürchtete, dass sich der Vorfall fatal auswirken würde, denn sein Sohn hatte schon früher mit psychischen Problemen zu kämpfen gehabt. Die bösen Vorah ...
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