Für den Zürcher Gemeinderat Andrew Katumba (SP) ist es an der Zeit, hart durchzugreifen. Die Ausschreitungen vom vergangenen Wochenende, beklagte er sich bei der Zeitung 20 Minuten, seien in keiner Weise politisch motiviert. Man müsse «diesem neuen Freizeitphänomen unnachgiebig gegenübertreten». In diesem Punkt scheint ein breiter Konsens zu herrschen: Die Saubannerzüge sind besonders verwerflich, weil keine politischen Anliegen damit verknüpft werden.
Die These ist abstrus. In Wahrheit gab es bei den Ausschreitungen durchaus eine politische Komponente. Am Nachmittag hatten Chaoten versucht, eine bewilligte und friedliche Kundgebung von Abtreibungsgegnern zu stören und zu ver ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.