Es ist lange her, dass Amin el-Quttub als Korrespondent der jordanischen Tageszeitung Al Rai in Kairo arbeitete. Er war ein typischer arabischer Journalist seiner Generation, was man vor allem daran erkannte, dass er sich weniger dem Stil-Manual der New York Times verpflichtet fühlte als der Tradition von Scheherazades Erzählungen. Sein Berufsmotto: «Natürlich stimmt die Geschichte nicht. Aber es ist eine gute.»
El-Quttub übermittelte seine Geschichten per Telefon, das Internet existierte damals nur als vages Konzept in ein paar wenigen Hirnen. Entsprechend gering war die Wirkung, die el-Quttubs abenteuerliche Artikel hatten: Seine Leser staunten, lachten oder seufzten. Dann legten sie ...
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