Scharf geschossen wird neuerdings aus allen Brüsseler Kanonen. Die EU-Kommission geisselt schon länger den angeblich unfairen Steuerwettbewerb der Schweiz. EU-Botschafter Michael Reiterer, der Mann mit dem freundlichen Gesicht eines Buchhalters, posaunt in die Welt hinaus, dass es «kein zweites EU-Recht für die Schweiz geben» wird. Und der EU-Rats-Präsident Herman Van Rompuy, der privat am liebsten japanische Haiku-Verse dichtet, deklariert den bilateralen Weg der Schweiz kurzerhand zur Sackgasse. Freundliche Herren sind sie alle, mitunter unscheinbar und etwas blutleer wie der oberste EU- Repräsentant Van Rompuy, und sie verbergen ihre Begierde hinter einem Lächeln. Geld wollen sie ...
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