Karin Keller-Sutter, Bundesrätin im Kampagnenfieber, sorgt für Erstaunen. An der Medienkonferenz zur Ausweitung der Antirassismus-Strafnorm meinte die freisinnige Justizministerin auf die Frage eines Journalisten, ob ein Hotelier einem homosexuellen Paar künftig die Übernachtung verweigern dürfe: «Man kann nicht einfach grundsätzlich eine Leistung verweigern, nur weil einem das Gegenüber nicht passt. Ich kann auch nicht sagen, Sie bekommen eine Leistung nicht, weil Sie ein Mann sind, beispielsweise. Sie kriegen kein Zimmer im Hotel, weil Sie ein Mann sind.» Diese Antwort lässt zwei Schlüsse zu: Entweder sind all die vielen Frauenhotels ...
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