Kim Jong Il - Von den öffentlichen Gebäuden in Nordkorea sind seine Porträts verschwunden. Zur Verjüngung, glaubte man erst, wie früher in der Sowjetunion. Je greiser der Diktator, umso jugendlicher die Porträts. Dann verschwanden auch die Kim-Abzeichen vom Revers der ins Ausland reisenden Kader. Die Staatsmedien sprachen nicht vom «Geliebten Führer», sondern vielmehr vom «Oberkommandierenden der Volksarmee», «Vorsitzenden der Nationalen Militärkommission», «Generalsekretär». Jetzt rätseln die Kimologen: Ist der Diktator tot, krank? Wurde er weggeputscht? Sind dies Reformanzeichen? Baut er einen Sohn als Nachfolger auf (drei Generationen Kim-Porträts wären selbst den Nord ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.