Donald Tusk und Angela Merkel sprachen von einem «Durchbruch», obwohl die Staatschefs der EU soeben einen Entscheid in der Flüchtlingskrise auf ihr nächstes Treffen vertagt hatten. Der EU-Ratspräsident und die deutsche Kanzlerin wollten damit die Bedeutung des Vorschlags hervorheben, den der türkische Premierminister Ahmet Davutoglu eingebracht hatte. Die Türkei bot an, künftig alle illegal über die Ägäis nach Griechenland eingereisten Migranten zurückzunehmen, falls die EU ihr im Gegenzug gleich viele Flüchtlinge abnimmt. Applaus für diesen Vorschlag gab es auch in der Schweizer Presse. «Funktioniert der Deal, würden wohl bald nicht mehr viele die gefährliche Überfahrt üb ...
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