Weltwoche: Wie geht es Ihnen?
Kurt Aeschbacher: Danke für die Nachfrage, es geht mir blendend. Schliesslich verbringe ich diese Tage in unserem kleinen Paradies in der Ardèche. Das Haus ist voll mit wunderbaren Freunden, mit denen wir gemeinsam die tollsten Essen auf die Teller zaubern und nächtelang über Gott und die Welt diskutieren. Tagsüber bin ich voll am Gärtnern. Jedes Jahr entstehen neue Ideen, denn Pflanzen lassen sich nicht diktatorisch an den Standort binden, der dem beflissenen Gärtner vorschwebt. So lernte ich dank dem Garten Demut. Schliesslich lassen sich Pflanzen nicht wie folgsame Untertanen befehligen.
Weltwoche: Vermissen Sie das Schweizer Fernsehe ...
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Liebling der Männer ist also noch aktive? Hübsch!
Wei mer zäme nochli abhöckle....
und was mache?
Interessiert sich im ernst jemand für diesen alten SRF Sesselfurzer?
Jahrzehnte in einer Wohlfühloase leben und für sehr Wenig einen dicken Zahltag bekommen. Röbi Koller lässt grüßen. Links und schwul...das passt perfekt zur SRF.
Goodshot: das ist ziemlich daneben und müsste gelöscht werden. Die Sendungen von Aeschbi waren immer sehr interessant, fair, witzig und humorvoll.
Ja der Aeschbacher hat mich immer beeindruckt, wie er in wenigen Minuten aus seinen Gästen so viel Interessantes herauskitzeln konnte.
Diese Zeiten sind endgültig vorbei im SRF, wobei ich zugeben muss, dass ich deshalb auch ziemlich abstinent geworden bin.
Die Schreihälsinnen wie z. B. Barbara Lüthi, haben diese Aufbauarbeit von Aeschbacher in kürzester Zeit zerstört.
Interessiert das wirklich jemanden?
Ich denke, er hat ein Publikum, einsame Männer, alte Damen und alle, die andere Shows im Fernsehen als zu grosse intellektuelle Herausforderung empfinden. Eine sanfte Stimme, Glasaugen und bunte Hosen sind für viele die Herausforderung des Tages.