Es ist 19.03 Uhr am Silvesterabend und der Parkplatz vor dem Heidiland, der Autobahnraststätte unweit von Chur, fast menschenleer. Drei Minuten zu spät für seinen Kaffee fährt Bruno Matter vor, der Chauffeur hat wenig Zeit. Sein Kunde erkundigte sich bereits, wo die Lieferung stecke. Der Fahrplan ist penibel genau berechnet, ohne Kulanz. Und Matter liefert fristgerecht, meistens, trotz Schneestürmen, Stau – und Corona.
Heute führt er Medikamente mit sich, dazu Einweggeschirr, «auch Skigebiete wollen ihre Ware». Meistens liefert er Lebensmittel. «Heute bestellen, morgen haben», umschreibt der Familienvater das 24-Stunden-Business. Ma ...
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