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Misserfolge und Chancen: Staatschefs Xi (l.), Putin.
Bild: Sergei Bobylev / AP

Lehren von Samarkand

Das Gipfeltreffen in Usbekistan zeigte, dass Putin sein Russland an Nachbar China verhökert hat. Die Brücken zum Westen sind für ihn abgebrochen.

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23.09.2022
London Vor rund zwanzig Jahren war ich zu einem Essen mit Boris Beresowski eingeladen, dem russischen Oligarchen im Londoner Exil, der später auf mysteriöse Weise sterben sollte. Er meinte, dass Russland langfristig grosse Teile von Sib ...
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10 Kommentare zu “Lehren von Samarkand”

  • Pantom sagt:

    Und der Westen erkannte nicht, dass er ein grosses Land verlor.

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  • Schlitzohr sagt:

    Wie dem auch sei, scheint über weite Strecken ein tendenziöses Wunschdenken zu sein. Eher ein wenig Schadenfreude mit leicht durchsickerndem und faden Nachkeschmack eines Verlierers.
    Selber schuld. Man kann Russland so nicht behandeln wie es der Westen unter dem Dirigent USA gerade macht und das nicht seit gestern. Obama; Regionalmacht, was für eine Dreistigkeit. Chinesen wissen haargenau, wenn Russland fällt sind sie die nächten an der Reihe, darum werden sie alles dagegensetzen. Verständlich.

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  • ek sagt:

    Rußland könnte zu einer Rückbesinnung auf den Westen kommen? Die letzte Rückbesinnung auf den Westen unter Gorbatchow ist wohl in die Hose gegangen. Warten wir also 50 oder 100 Jahre, bis die hinters Licht geführte Gutmütigkeit der Russen erneut abgeklungen sein wird und hoffen, daß es dann noch einen Westen gibt, auf den rückzubesinnen sich lohnen könnte.

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  • Proxima Centauri sagt:

    Interessant - und die USA haben mit dieser Entwicklung nichts zu tun? Man studiere das 325 Seiten starke Dokument "Extending Russia" der RAND Corp. aus dem Jahre 2019 in Kombination mit Liz Truss (April 22) und Nancy Pelosi's (Aug 22) Taiwan Provokationen. Dann muss man nur noch Eins und Eins zusammenzählen können, um zu verstehen, wieso Russland und China zusammenspannen. Dass der eine der Juniorpartner des andern sei, ist westl.Kolonialsicht: die Rohstoffe als Eigentum der "Kolonialmacht".

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  • knut hamsun sagt:

    Der Erguss von Pike (wer ist das eigentlich, dem man hier regelmässig eine Plattform für seine billige Propaganda gibt?) zeigt nur, dass die Engländer ihre Seele an die USA verhökert haben. Es sind die Engländer und die USA mit ihrer unseeligen Sanktionshetze, die Russland zwingt, sich nach Osten zu wenden. Putin hat sich nicht abgewandt. Und ich bezweifle sehr, ob es einen Präsidenten nach ihm geben wird. Ziel des britisch-amerikanischen Krieges ist doch die Zerschlagung Russlands, Bürgerkrieg.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Kernaussage: Putin muß weg. Warum? Weil er den Chinesen nicht im Griff hat und die Ukraine noch nicht erobert ist ? Pille-Palle vom Trump-Unterstützer aus dem so „friedfertigen“ Amerika der Falken, das sich einen Präsidenten wünscht, der mehr tschendert und seine Rohstoffe günstig und freimütig den USA zur Verfügung stellt. Wie wäre es mit einer amerikanischen Transe for „raschen Präsidentowskaja“? Mit ein bißchen gutem Marketing wird auch SAND ein Verkaufsschlager in der Wüste Gobi.....

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  • unclegreg sagt:

    Wieso soll Russland nun die Dienstagmag von China sein? Wegen der Wirtschaftskraft? Nach dieser Logik hätten wir Schweizer ja nur katastrophale Verträge. Gibt es auch ein Indiz für diese Aussage? Und dann noch Modi kurz dazwischen rufen. Irgendwie tendenziös das Ganze. Ich bin mir sicher, wenn sich Europa bei Russland entschuldigt, würde Putin etwas zähneknirschend sich wieder uns annähern. Was die Amerikaner aber leider nicht wollen.

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  • tim_heart777 sagt:

    Zu diesem Zeitpunkt sind alle Kommentare und Einschätzungen sehr gewagt, denn die beiden Grossmächte lassen sich nicht in die Karten schauen. Am ehesten ist China wie der grosse starke Bruder, den Putin sich noch näher an die Seite Russlands rückt, quasi als Einschüchterung und Abschreckung gegen andere Mächte.

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  • miggeli1 sagt:

    Solch dünne Geschichtchen kann jeder Chegelischüler aufs Papier bringen.

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