Wann weiss man, dass einer wirklich Bundesrat werden will? Wenn er eine zweite Landessprache büffelt. Genau das tat Mustafa Atici in den vergangenen zwei Wochen. Der Basler SP-Nationalrat besuchte in Genf einen Westschweizer Freund und einen Intensivkurs, um sein Französisch aufzupolieren. Auf den Effort angesprochen, sagt der 53-jährige Genosse: «Es sind noch viele Hürden bis zu einer Wahl im Dezember. Aber sicher, ich nehme die Herausforderung ernst und will es möglichst gut machen.» Dazu gehöre es auch, dass er seine Französischkenntnisse auf Vordermann bringe.
Atici ist der erste SP-Politiker, der sich aus der Deckung wagte und seine Ansprüche auf die Nachfolge von ...
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Einer aus dem Volk. Leistungsträger. Kann sicher Druck aushalten, ohne gleich einzuknicken. Gefällt mir. Viel Erfolg, Herr Atici!
Ja das ist nun eben einer der vielen Aufsteiger,die ihre Chance in der zu grosszügigen Schweiz wahrgenommen haben. Für mich ist er trotz seiner Qualitäten keine Person, der man erhebliche politische Verantwortung übertragen darf.Diese Leute verbleiben generationenlang in ihren Kulturen hängen und können nie schweizerische Belange wirklich genügend gut vertreten. So ab dritter Generation beginnen sie langsam Schweizer zu werden.So ist es nun einmal.Ich beobachte das schon drei Generatrionen lang
"Mehr als die Hälfte der Kinder hätten einen Migrations Hintergrund". Tolle Zukunft für die Schweiz.
Trotz DES Erfolgs... Genitiv, Herr Odermatt...
... der korrekte Genitiv wird in der WW leider nicht gepflegt. Seit vielen Jahren nicht mehr.
Falsch. Trotz wem oder was ist richtig. Der Genitiv ist der besitzanzeigende Fall und antwortet auf die Frage "Wessen?". Die Verhunzung des Genitivs hat sich leider weit verbreitet.