Rapperswil ist ein Traum. Wenn sich im leichten Frühnebel die Halbinsel mit dem Burgberg vor dem Panorama der Bergkette in den Zürichsee schiebt, dann ist das Postkartenromantik pur. Altstadt und Hafenpromenade laden zum Flanieren, und der Stadtteil Jona trägt mit florierenden Weltunternehmen wie dem Sanitärtechniker Geberit zum reichlich sprudelnden Steuerfluss bei.
Rapperswil ist aber auch ein Albtraum. Wenn sich der Verkehr wieder einmal Stossstange an Stossstange durch die Innenstadt und über den Seedamm quält, dann ist das für Anwohner und Durchreisende eine teuflische Geduldsprobe: zweimal am Tag, an mehr als 300 Tagen im Jahr. «Tschau Schtau» steht auf Plakaten, die Autofah ...
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