«Die Vergangenheit ist ein fremdes Land; sie machen dort alles anders.» L. P. Hartley, «The Go-Between»
Die Fussballweltmeisterschaften 1954 waren bei weitem das Wichtigste, was ich in meinen fünfzehn Lebensjahren erlebt hatte. In meiner Klasse im feinen Literargymnasium Kirchenfeld, wo das ordinäre Schutten verpönt war und wo man in den Turnstunden Schlag-, Völker- und Korbball spielen musste, hatte ich keinen einzigen Kameraden, der meine Begeisterung teilte. Den Geist galt es zu trainieren, nicht die Muskeln. Seit meinem siebenten Altersjahr jedoch hatte mich mein im Berner Arbeiterquartier Länggasse aufgewachsener Vater jeden Sonntagnachmittag an den Mätsch mitgenommen, wo ...
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