Mercedes Barcha ist dreizehn Jahre alt und geht noch zur Schule, als ihr 1945 ein junger Mann namens Gabriel García Márquez vorgestellt wird. Der Sohn eines Telegrafisten hat gerade das Internat abgeschlossen und beschliesst unter dem Druck seines Vaters, in Bogotá mit dem Jurastudium zu beginnen. Als wäre er eine Figur aus einem seiner eigenen späteren Romane, ist er bei einem Familienbesuch im Karibikstädtchen Sucre von der orientalischen Schönheit der Apothekerstochter Mercedes derart hingerissen, dass er sie umstandslos bittet, ihn zu heiraten. Vorerst vergeblich. «Wir waren ein Paar, das ohne Eile und Ängste auf etwas wartete, wovon man wusste, dass es unausweichlich war», sol ...
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