Berlin
Der frühere Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU), 66, versucht zum dritten Mal sein Comeback, und seine Chancen stehen nicht schlecht. Es ist einer der verbissensten Machtkämpfe der deutschen Nachkriegsgeschichte: 2002 musste Merz den Fraktionsvorsitz zugunsten der Oppositionsführerin und CDU-Chefin Angela Merkel, 67, räumen, die zuvor wegen innerer Widerstände Ex-CSU-Chef Edmund Stoiber den Vortritt bei der Kanzlerkandidatur hatte lassen müssen. Ein cleverer Schachzug der späteren Kanzlerin, deren Machtgespür bis heute hinter ihrer Allürenlosigkeit im gnädigen Schatten bleibt.
Aus diesem Schatten heraus zieht Merkel auch heute noch gekonnt und weitgeh ...
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