Millionen fühlten dasselbe. Ingrid war der Lichtblick an jenem rabenschwarzen Tag letzte Woche, als zwei islamistische Messermörder auf offener Strasse einen Soldaten zerhackten.
Ingrid Loyau-Kennett ist ihr Name, 48, Mutter zweier Kinder, ehemalige Lehrerin und Pfadfinder-Leiterin. Sie sitzt im Bus auf dem Weg nach Hause, als sie im Londoner Aussenquartier Woolwich ein zerstörtes Auto und einen reglosen Mann auf der Strasse sieht. Zuerst denkt sie an einen Unfall. Sie steigt aus, inspiziert das Opfer, sieht, dass jede Hilfe zu spät kommt. Dann tritt sie einem der Attentäter gegenüber. Er hat seine Mordwaffe, ein Messer, noch in der Hand. «Wir wollen in London heu ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.