Dies ist Musik von jener Art, die uns nicht bestürzt, verblüfft oder überwältigt. Sie bewegt und verzaubert und wird auf nachhaltige Weise Teil unserer Erinnerung. Keith Jarrett, der in seinen Konzerten oft als einer auftritt, der sich das Publikum unterwirft, hat eine ganz andere, eine intime, ja demütige Seite. Wenn er sich in seinem kleinen eigenen Studio mit seinem alten Partner, dem Bassisten Charlie Haden, zu Zwiegesprächen über das trifft, was er auch schon «unsere alte Stammessprache» genannt hat, die Songs aus dem «Great American Songbook», ist es, als ob zwei Freunde zusammen Lieder aus fernen Jugendzeiten summten. They sing the songs, nahe an den changes, verzichten wei ...
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