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Sozialismus chinesischer Prägung.

Neue Weltordnung

Gewitterfronten rund um den Globus. Der Ukraine-Krieg offenbart die Mängel des Westens. China fordert die amerikanische Militärmacht heraus. Die USA gewinnen wirtschaftlich.

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31.07.2022
Der Westen, der Osten und der Rest der Welt – der Blickwinkel verändert das, was man für die Realität hält, erheblich. Durch die euroatlantische Brille betrachtet, ist der Ausgangspunkt an sich klar: der Krieg. Am 24. Februar 2022 griff R ...
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28 Kommentare zu “Neue Weltordnung”

  • roger (ch) sagt:

    Wirklich schlechter Artikel. Analysen basierend auf der üblichen unbelegten Westbetrachtung oder auch Propaganda-Meldungen der Mainsteam-Medien. Nur schon die Phrase ".. dilettantische Vorstoss auf Kiew ..", welcher tatsächlich strategisch geschickt, Truppen in/um Kiew anstatt im Einfallspunkt im Osten gebunden hat, zeugt von der Qualität der "Analysen". Herr Kamer dürfte sich m.M.n. wohl der Militär-Strategie, insbesondere der russischen, als Historiker herzlich wenig angenommen haben.

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  • redtable sagt:

    "Von 1992 bis 2009 leitete er das "NZZ"-Auslandressort, seit 1994 wirkte er zudem als Stellvertreter des Chefredaktors." "Die die "Weltwoche" im Editorial schreibt, gelte Kamer als klarsichtiger und unbestechlicher Beobachter des internationalen Geschehens und als hervorragender Kenner der USA. Der ausgewiesene Journalist wird künftig eine wöchentliche Kolumne zu zentralen Auslandthemen schreiben."
    "Unbestechlich [-lol] und ein "hervorragender Kenner der US[-Propaganda dürfte man hinzufügen]"

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  • fredy-bgul sagt:

    Statt 360 grad ist da viel 180 grad Betrachtung beschrieben. Nur schon die einseitige Beleuchtung des Angriffs anstelle der subversiven Vorarbeiten der USA/GBR mit der UKR.
    In den vergangenen 5 Monaten wurden sehr viele, präzise Informationen zur eigenen Meinungsbildung in diesem Forum mitgeteilt, da werden die Widersprüche schnell sichtbar.
    Ich spare mir darum eine Art Wiederkäuung.

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  • valtteri sagt:

    "Eine Eroberung und Einverleibung der ganzen Ukraine, dafür ist er zu schwach. Seine auf längere Frist angelegte Strategie, postsowjetische Staaten zu absorbieren..."

    Also, Putin und sein Generalstab sind Idioten, die Realitäten nicht erkennen. Warum denn müssen wir, nicht sie, kalt duschen?

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  • Pantom sagt:

    Ihr Bericht gefällt mir nicht. Sie machen Aussagen die dem Mainstream entsprechen und ich halte Ihre Analysen für nicht richtig. Sie tun so wie wenn Sie alles total klar sehen, dabei ist ihr Bericht genau so verirrend.

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  • Rasiermesser sagt:

    Nett die atlantische Version für die Europa-Renitenten, die nicht gegen den Osten marschieren & sich für die Vertragsknechtschaft der Marke "Identured Servants 2.0" gemäss westlicher Werte (abgeschafft 1917 im WW I 🙂 nicht gut eignen. Wie sagte Lech Walesa am 8.7.22 im Interview: Russland soll zerschlagen werden & nicht mehr als 50 Mio Russen übersteigen. Ein anderer Herr mit Schnauzer verfolgte gleiche Ziele: Wieder braucht man gegen den Finanzcrash nur gratis Rohstoffe - nicht die Bewohner!

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  • beograd sagt:

    Die Lage in der Welt nach Pelosis NOT- Besuch in Taiwan ist so klar wie kristallklares Wasser. Amerika wurde für Besuche sanktioniert und zeigte, wer in Asien der Kaiser ist. Es ist aus. Amerika hat immer noch Europa, um eine Zeit lang pervers mit seinen Vasallen zu leben, sie zu benutzen, zu versklaven, sie auszunutzen und sie dann auf den Mülleimer der Geschichte zu werfen. Alle zusammen, inklusive die Schweiz.

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  • Edmo sagt:

    Xi Jinpings Covid-Diktatur mag uns nicht zweckdienlich erscheinen. Doch wenn man sie als verdeckten Wirtschaftskrieg Chinas gegen den Westen einordnet, erscheint sie plötzlich in einem ganz anderen Licht. Die Wertschöpfungsketten sind massiv gestört. Weltweit können Betriebe nicht liefern, weil immer ein paar Bauteile aus China fehlen. Die Abhängigkeit von China ist extrem gross. Es fehlen Alternativen, weil China zum massgeblichen Produktionsstandort dieses Planeten geworden ist.

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    • beograd sagt:

      Und warum ist das so? Der Grund ist Profit und immer mehr Profit. China wurde durch billige Produktion und Profite im Westen grossgezogen. Die Bedingung ist Globalismus. Jetzt bricht der Globalismus zusammen und es wird Zeit, dass die Produktion in die Länder zurückkehrt, wo sie hingehört - Erinnert sich noch jemand an SWISS MADE Stempel? Das hat uns damals sehr viel bedeutet, und uns als Schweizer stolz gemacht. Produkte aus China dauern max.2 Jahren. Swiss made hat 50 Jahren und mehr gedauert.

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    • valtteri sagt:

      USA und EU drucken Geldscheine und erwarten, dass China, Russland, Saudi Arabia und andere Produzenten dieser Welt immer weiter diese als etwas wertvolles betrachten.

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  • Der gesamte Westen ist von der rot-gruenen Ideologie in die Irre gefuehrt worden! Energieversorung, eine Waehrung ohne Haftung - Euro, matterhornmaessige Staatsverschuldungen, vernachlaessigte Sicherheitspolitik, Voelkerwanderungen ohne Beschraenkungen, Genderideologie, die nur mit Einnahme von Betaeubungsmitteln verstaendlich ist etc., alles ohne Fundament und unterstuetzt von Medien, die unkontrolliert "die einzig richtige Meinung ... ihre eigene" propagieren.

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  • amadio.clute sagt:

    Meiner Meinung nach, ist das ein merkwürdiges Artikel.

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  • freelancer sagt:

    Werter Herr Kamer, ihr Artikel mutet doch etwas gar nach dem üblichen, schwarzweissgerastertem MSM-Brei an. Was genau bezwecken Sie damit? Die grössten Verlierer - nebst den mittlerweilen unfreien, unter dem rotgrüntotalitärem Joch der Lügen, Diffamierungen, Hetze und Denunzierertum Gezwungenen - sind die Europäer, welche sich wie die hirnfreien Deppen vor den Karren der angelsächsischen Hegemonie haben spannen lassen um hinterhältig benutzt zu werden. Ist die Wahrheit etwa zu unbequem?

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    • reto ursch sagt:

      Gewinnen wird der, der reale Werte (Rohstoffe und Grundnahrungsmittel) sein eigen nennen kann. Wir im Westen, mit unserer verluderten und ausufernden Finanzindustrie, mit FIAT-Währungen in monströsen Mengen und astronomischen Bergen an Schulden, werden keinen Blumentopf gewinnen.

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    • Grinsekatze sagt:

      RT, Sputnik, RIA Nowosty, WW sind genauso MSM. Nur weil diese in Ihren Augen weisschwarzgerastert sind, ändert sich nichts daran. Aber lassen Sie uns doch an Ihrer 'Wahrheit' teilhaben.

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  • Proxima Centauri sagt:

    Aha - transatlantische News: Putin ist so bös, dass die Saudi’s (und die Venezuela) nun ganz lieb sind! Und - wir haben es ja geahnt, vielleicht ist ja der UKR Konflikt auch dazu da, um RU Ressourcen für das “Endgame”gegen China zu binden. Wie dem auch sei, der Grund für die deutliche Chinesische Rhetorik der letzten Tage ist der geplante Besuch von US-Speaker Pelosi in Taiwan, 160 km vor dem Festland. Das ist wie wenn die Chinesen nach Tijuana fahren würden. Was dann wohl Pelosi sagen würde?

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    • Proxima Centauri sagt:

      Und in der CH macht die in Kürze abtretende(!) Seco-Chefin Ineichen schon einmal prophylaktisch klar, dass die CH dann dereinst die Anti-China Sanktionen der EU übernehmen würde - alles willig von den (transatl.) MSM verbreitet.
      Demokratie? - Fehlanzeige.
      Dafür ein Déjà-Vu: BR Amherd wollte die US(NATO(EU))) Anti-RU Sanktionen übernehme, bevor RU auch nur einen Schritt in den Donbas machte. Und wie vor Übernahme der Anti RU-Sanktionen des BR ist Wochenende mit Kriegsgetrommel in den MSM.

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  • fredy-bgul sagt:

    Für das nichtwissende, westliche Unterbewusstsein. Das Titelbild zeigt Xi JINPING auf einem Drachen reitend. Praktisch alle Westler reagieren darauf eher negativ weil Drachen bei uns etwas dämonisches, zerstörendes darstellen.
    Anders in China, der Drache ist gütig, fröhlich, lächelnd und bedeutet etwas positives, er ist stark und gütig und symbolisiert eigentlich einen Löwen, Adler oder Bären.
    So passieren im Westen Hauptfehler durch Unwissen. Ich bin froh wurde mir dies erklärt, es hilft.

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    • redtable sagt:

      Wobei er uns auch ein bisschen an den Disney-Drachen 'Mushu' erinnert, nicht?
      https://drachen.fandom.com/de/wiki/Mushu
      Der Wächtergeist der Fa-Familie, währenddem Dr. Kramer doch eher dem Wächtergeist-Drachen der Transatlantischen-Familie, der Tra-Familie der NZZ gleicht, nicht?

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  • Paolo Martinoni sagt:

    Zitat: "Frankreich und Deutschland ziehen aus ihren Niederlagen gegen Russland (Napoleon und Hitler) andere Schlüsse als die Osteuropäer". Ende Zitat. An dieser und anderen Textstellen schreibt der Autor an der Wirklichkeit vorbei: Deutschland zieht keineswegs andere Schlüsse, es ist vielmehr ehern gewillt, aufs Ganze zu gehen gegen Putin: Der alte, ominöse Wahn ist wiedererwacht. Und sonst viele Mutmassungen, kaum etwas, worauf man sich stützen kann.

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  • ulrich sagt:

    Herr Kamer ist und bleibt ein Transatlantiker.

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  • Uncle Scrooge sagt:

    Eine hervorragende, da nüchterne und nicht wertende Gesamtschau. Mehr davon täte uns gut.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Nie, aber gar nie hätte ich mir träumen lassen, dass ich von Hrn. Kamer derart enttäuscht werden würde. Totale Negierung der wirklichen Umstände. Und dass Putin auf Eroberung aus sein soll, kann ja nur als bad joke verstanden werden.
    Leider fand die westliche Aggression 2014, die Nazis und der versuchte Genozid an Minderheiten seither im Kamer’schen Universum keinen Platz.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Die USA sind auf dem absteigenden Ast, die VR China dagegen wird schon rein bevölkerungsmässig auch wirtschaftlich dominieren. Der Versuch der USA, gleichzeitig Russland besiegen und China heraus zu fordern, ist aussichtslos.

    Die USA sind zerrissen, so brutal haben sind Demokraten und Republikaner noch nie bekämpft. Die R haben ihre Verbindung mit der Arbeiterschaft gekappt und macht auf modisch-woke, mit den IT-Medienmilliardären. Es herrscht die US-Oligarchie mit BLM-Schlägertrupps.

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  • klaweb52 sagt:

    Wenn man diesen Text aufmerksam liest, dann erspart man sich nicht nur die Tagesschau, sondern eine komplette Tageszeitung. Alles wichtige steht drin, kein Wort zuviel, kein Wort zuwenig! Ein toller, realistischer Schreibstil, bitte mehr davon, Herr Kamer!

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    • Paolo Martinoni sagt:

      Im Text stehen viele Mutmassungen und viel Wunschdenken. Die Aussage, Deutschland hätte aus ihrer Niederlag gegen Russland etwas gelernt, ist reine Realitätsverdrehung, schlichtweg lachhaft.

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      • redtable sagt:

        Auf republik.ch las ich, dass die NZZ nach ihrem Rechts-Rutsch unter Eric G. nicht mehr abonniert wird.
        https://www.republik.ch/dialog?t=article&id=794b520c-1f1f-4916-8d82-c321894d49f6&focus=94c6ccf2-5cc4-4b27-b591-c4a045fc78ab
        Passiert jetzt das auch mit dieser Fehlbesetzung im Auslandsresort mit der Weltwoche?

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