Einer anders als alle, ein Wein gegen fast jeden Strom. Als Eloi Dürrbach, 58, aufgewachsen in einem kunstsinnigen Haus, 1973 beschloss, auf der Domaine de Trévallon am nördlichen Abhang der Alpilles (unweit des provenzalischen Les Baux) Reben anzupflanzen, wusste er wenig vom Weinbau. Aber er kannte das Standardwerk des legendären Jules Guyot aus dem 19. Jh., «Etude des vi-gnobles de France», und damit dessen Meinung, dass ein etwa paritätischer Verschnitt von Cabernet-Sauvignon und Syrah in der Provence das Potenzial für grosse Weine haben müsste. Das war ihm Befehl, auch noch, als die Agrar-Bürokratie 1993 in der neuen Appellation «Baux de Provence» nur 20% Cabernet zuliess.
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