Herr Starbatty, der Euro liegt auf der Intensivstation. Kann er gerettet werden?
Die überschuldeten Länder der Euro-Zone müssen aus eigenem Interesse aus dem Währungsraum aussteigen. Dann können sie abwerten und wieder wettbewerbsfähig werden. Natürlich ist das mit hohen Aufwendungen verbunden, aber eine weitere hoheitliche Konkursverschleppung verschlimmert die Lage.
Sie wollten die deutschen Griechenland-Hilfen vor dem Bundesverfassungsgericht stoppen. Das ist misslungen. Was nun?
Bundeskanzlerin Merkel hat mit ihrer Interpretation des Richterspruchs recht: Er bestärkt sie in ihrem Kurs, den die meisten Ökonomen als verhängnisvoll ansehen.
Der Euro funktioniert, trotz der Proble ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.