Kaum hatte der alte «Arena»-Moderator und FDP-Nationalrat Filippo Leutenegger angekündigt, wieder eine Politsendung zu moderieren, waren all jene Bedenkenträger zur Stelle, die bei jeder Gelegenheit den Niedergang des Journalismus beklagen: Das Sendekonzept sei «problematisch», meinte zum Beispiel der frühere SF- und Tages-Anzeiger-Chefredaktor Peter Studer; Hanspeter Spörri, einstiger Bund-Chefredaktor, schrieb, Leutenegger verstosse in seiner Doppelrolle als Politiker und Moderator gegen die «geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze » des Journalismus.
Obwohl auch einige Politiker Leuteneggers «Politarena» mit Argwohn gegenübertraten, schickten die Parteien bisher ihre promi ...
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