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 Wir fahren ja auch bloss bis Brüssel.

Reise durch ein Europa der Schikanen

Eine Zugfahrt von Berlin nach London wird in Zeiten von Corona und Klimawandel zur Ausdauerprüfung. Das nächste Mal fahre ich mit dem Auto.

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08.02.2022
Das Reisebüro hatte mir wenig Hoffnung gemacht. «Vier Stunden vor Abflug sollten Sie mindestens vor Ort sein. Die Abfertigung in Berlin-Schönefeld funktioniert nicht.» Ich wollte nach London zu einer Antiquitätenschau. Eigentlich kei ...
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19 Kommentare zu “Reise durch ein Europa der Schikanen”

  • tofatula sagt:

    Sonderbehandlung für einen prominenten Politiker vielleicht?

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  • Buecherwurm sagt:

    Es ist rund 10 Jahre her, ich wollte wissen, was eine Fahrt mit dem Nachtzug Zürich-Hamburg kostet. Also ein Reisedatum eingegeben und dann endlose Fragen: Haben Sie dieses Jahr schon eine Zugreise gemacht? Wollen Sie dieses Jahr.., Hat ein Familienangehöriger.... 3/4 Stunde idiotische Fragen, Dann: Sie können per Internet keinen Nachtreisezug für in weniger als 1 Woche buchen! Also das Ganze noch mal für in 2 Wochen, dauerte 1/2 Stunde die Fragerei. Dann: Sie können keine Nachtreise buchen....

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    • Buecherwurm sagt:

      Rufen Sie die Nummer XY an ! Wenn ich eintippe Busverbindungen Zürich-Hamburg, macht es bing und alle Verbindungen stehen da. Wenn ich eintippe Flugverbindungen Zürich-Hamburg, macht es bing und alle Verbindungen stehen da. Die können mich mal, Bahn findet seit dem bei mir grundsätzlich nicht mehr statt !

      Wer sich gerne verarschen lassen will, fährt mit der Bahn, ich nicht !

      Warum gibt es eigentlich keinen Verein Cotra-Bahn? Weil der nicht von der Bahn finanziert wird !

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  • Geronimo sagt:

    Auslagerung, Privatisierung gehen immer auf Kosten der Bevölkerung und fallen zu Gunsten der Aktionäre aus= Raubritter plündern mit staatlicher Unterstützung das Volksvermögen.

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  • baschti baertschi sagt:

    Wer, wie Gauland, Hitler und den Nationalsozialismus als "Vogelschiss" bezeichnet, darf sich nicht wundern, wenn ihm jetzt gerade nicht alle so super-dienstfertig ein Zugticket verkaufen wollen.

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  • gerd mueller sagt:

    Das UK war nie im Schengenraum und hat seit dem Brexit strengere Vorschriften für Einreisende. Damit will man das fehlende Meldewesen kompensieren und den nachweisfreien Zugang zu Sozialleistungen erschweren. Dass ausgerechnet ein führendes AfD-Mitglied das nicht mitbekommen haben will, ist schon erstaunlich.
    Interessant wäre noch gewesen, warum der ICE auf der Rückfahrt ausgefallen ist. Nach meiner Erfahrung passiert so etwas fast nur bei höherer Gewalt.

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  • Grinsekatze sagt:

    Ich verstehe Herrn Gaulands Problem nur teilweise. Auch ich bin vor 2 Jahren schon mal mit dem Zug nach London gereist. Die gesamte Buchung lief problemlos online. Vielleicht hat Herr Gauland noch kein Internet. Scheinbar hat er ja keine Mailadresse. So etwas gibt es aber schon seit den 1990ern. Ein wenig in der Gegenwart anzukommen wäre Herrn Gauland nicht zu Schaden.

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    • Der Michel sagt:

      Tipp: Erst lesen, dann reflektieren, und danach kommentieren. Die geschilderten Probleme haben nur entfernt mit einer nicht vorhandenen E-Mail-Adresse oder www-Unwilligkeit zu tun. Auch wenn Herr Gauland zu den Beelzebuben gehört...

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      • Grinsekatze sagt:

        Ein wesentlicher Teil seines Problems besteht darin, überhaupt ein Ticket zu bekommen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

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      • Grinsekatze sagt:

        Im Übrigen handelt es sich bei den beschriebenen Problemen um Alltäglichkeiten des 'gewöhnlichen' Volkes, mit dessen Realität Herr Gauland nun plötzlich konfrontiert wurde. Aber wer, wenn nicht er, hätte es in der Hand, hier für Abhilfe zu sorgen. Er ist schliesslich Parlamentarier und kann entsprechende Vorstösse einreichen. Wenn Otto Normalverbraucher sich beklagt, ist das was Anderes. Für mich klingt das nach mimimi. Machen Sie ihren Job als Volksvertreter, Herr Gauland.

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  • miggeli1 sagt:

    Herr Habeck, Frau Baerbock melden Sie sich.Es wäre doch eine Menschenverbindende Tat die von Gauland offenbarten europäischen Sauereien zu lösen.Eine wahrhaft grüne Tat.

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    • gerd mueller sagt:

      An Habeck und Baerbock dürfte es kaum scheitern.
      In den letzten 16 Jahren kamen die Bundesverkehrsminister aus Bayern und haben sich vor allem um Straßen im eigenen Bundesland gekümmert. Darum auch die NEAT-Probleme und die kaputten Schleusentore.
      Zudem ist der Widerstand in der Bevölkerung gegen neue Bahnstrecken ausgeprägter als gegen neue Autobahnen, siehe Y-Trasse in Niedersachsen.
      Wenn man wegen Sturm nicht Auto fahren kann, ist es höhere Gewalt, bei der Bahn versagt das Unternehmen.

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  • radewald sagt:

    Köstlich! Oh, aber... Haben Sie wirklich keine eMailadresse? Wie können Sie so leben?

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  • Herbert Stalder sagt:

    Trotz allen Anfeindungen, Herr Gauland verfügt über Humor, Bravo

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  • Rasiermesser sagt:

    Moral von der Geschicht: Das hat nichts mit "Zug" oder "Auto" zu tun, sondern zeigt nur jüngste Stil-Blüten moderner "Fascho-Demokratie" in ihrer letzten Ausprägung nach der "CoV-Reform". Trotzdem scheint das weder der medial sedierte Bürgersklave, noch die letzten Anständigen, wie selbst Gauland, kapiert zu haben: Ist es so schwer zu verstehen, dass die Fascho-Eliten über den Nationalstaaten entschieden: "Die 99% Arbeitssklaven sollen NICHT reisen, Maulkorb tragen & ansonst die Schnauze halten!

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Naja, wenn ein Herrenreiter wie Gauland sich doch durch die Niederungen des Fussvolks verirrt, sind Schwierigkeiten zu erwarten. Leute, die fast nie den terrestrischen öV benutzen, tun es oft ausgerechnet dann, wenn auch andere von der Art es tun, so dass es zu einer Ueberlastung kommt, wodurch bei ihnen der falsche Eindruck entsteht, das sei die Norm. Beispiel Autosalon Genf. Einer der Gründe, warum die Integration anscheinend noch nicht durchgehend ist: das länderspezifische Rabattsystem.

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  • Carlos Dinola sagt:

    Die Europäischen Bahnen und besondes die DB haben fertig. Selbst 1. Klasser ist die Fahrt nach London, Brüssel, Paris oder Berlin eine Qual. Nichts funktioniert richtig: Türen und Toiletten defekt, Zugrestaurant wegen fehlender Kühlung oder fehlendem Personal nicht einsatzbereit, Sitzplatzreservierungen werden nicht angezeigt, mal wieder die Waggonreihenfolge vertauscht. Eine Fahrkarte nach London zu kaufen ist faktisch nur in Hauptbahnhöfen der Landeshauptstädte möglich. Schwache Leistung!

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  • Carlos Dinola sagt:

    Die Europäischen Bahnen und besondes die DB haben fertig. Selbst 1. Klasse ist die Fahrt nach London, Brüssel, Paris oder Berlin eine Qual. Nichts funktioniert richtig: Türen und Toiletten defekt, Zugrestaurant wegen fehlender Kühlung oder fehlendem Personal nicht einsatzbereit, Sitzplatzreservierungen werden nicht angezeigt, mal wieder die Waggonreihenfolge vertauscht. Eine Fahrkarte nach London zu kaufen ist faktusch nur in Hauptbahnhöfen der Landeshauptstädte möglich. Schwache Leistung!

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