Zugbegleiter Andreas Müller (Name geändert) macht seinen Job: Zwischen Kreuzlingen und Weinfelden kontrolliert er die Fahrausweise. Dabei trifft er auf zwei junge Nordafrikaner ohne gültiges Ticket. Sie weigern sich, ihre Identitätsausweise zu zeigen, und benehmen sich renitent. Zufällig kommen in diesem Augenblick zwei zivile Grenzbeamte vorbei. Sie helfen Andreas Müller bei der Kontrolle. Während der Durchsuchung kommen 100 Franken zum Vorschein. Die Grenzwächter machen dem Zugbegleiter den Vorschlag, das Geld an sich zu nehmen und den beiden Reisenden ohne gültigen Fahrausweis ein Billett und eine Quittung auszustellen. Als ...
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Dem SBB-Personal (und uns Schweizern ja auch überall) wird per Kurs beigebracht, dass sie sich doch eher ruhig verhalten sollen, sich vielleicht noch entschuldigen, dass sie es verpasst hätten, sich interkulturell an unsere lieben Gäste anzupassen und sich vielleicht noch zu bücken und eine entsprechende Einladung auszusprechen.
Ja keine Konfrontation! Könnte ja noch unsere Links-Grünen stören!
Und warum soll ich noch ein Ticket kaufen? Habe ich denn nicht die selben Rechte wie unsere Gäste?