Das Oberste Gericht in Rom hatte sich kürzlich mit dem Fall eines Autofahrers zu befassen, der wegen unflätiger Beschimpfung eines anderen Verkehrsteilnehmers gebüsst worden war und durch sämtliche Instanzen dagegen rekurriert hatte. Seit alle Verfahren gegen Silvio Berlusconi durch geschickte Änderungen der Verfahrensregeln zum Stillstand gebracht wurden, hat der Oberste italienische Gerichtshof wieder Zeit für solche wirklich wichtigen Fälle.
Die Richter hatten sich auf dem Weg zur Verhandlung durch den römischen Stau ge-quält, ihre Ohren waren noch ganz wund von all dem Hupen und den bildkräftigen Flüchen, und deshalb hatten sie volles Verständnis für den Antragsteller. Sie h ...
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