Vor gut zwei Jahren bezeichnete der heutige Bundesrat Johann Schneider-Ammann in einem Weltwoche-Streitgespräch die Skepsis gegenüber der EU-Personenfreizügigkeit als «ewige Angstmacherei», die ihm «auf die Nerven» gehe. Letzten Sonntag räumte der gleiche Politiker in einem Interview mit dem Sonntagsblick ein, er könne die «Ängste der Bevölkerung» bezüglich Personenfreizügigkeit «sehr gut verstehen.» Wir bescheinigen dem flexiblen Staatsmann gerne eine steile Lernkurve; was aber gar nicht geht, sind die unfreisinnigen Rezepte, die der FDP-Wirtschaftsminister als Gegenmittel aufbietet.
Schneider-Ammann will «Lohnmissbräuche und Scheinselbständigkeit» bekämpfen. E ...
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