Sein persönlicher Kraftort, erzählt Peter Bichsel am Telefon, sei sein Arbeitszimmer in der Solothurner Altstadt, mittlerweile eine Art «Heimatmuseum». Von Bekannten ist mir mitgeteilt worden, dass ich nicht unbedingt zu Bichsels Lieblingsjournalisten gehöre, doch der Schriftsteller, auf die Gerüchte angesprochen, schmunzelt mit unverwechselbarer Nasalstimme durch den Hörer, ich solle ihn im Restaurant «Kreuz» an der Aare abholen.
Draussen regnet es wie aus Kübeln. Bichsel empfängt mich im Kreuz, jener Solothurner Sehnsuchtsraststätte, die früher von Literaten, Filmfreunden, Rockmusikern und Aussteigern bevölkert wurde. Heute sei es etwas anders, deutet Bichsel an, neu ...
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