Wer als Schweizer die Staatskanzlei von Rhein-land-Pfalz betritt, einem unbedeutenden Bun-desland, fühlt sich wie zu Hause. Keine Zimmerfluchten, keine teuren Möbel, kein Pomp: Die Räume atmen den Charme einer schweizerischen AHV-Stelle im Mittel-land. Eine sympathische Umgebung. Zu ihr passt Kurt Beck. Am Morgen noch in Berlin, war er über Mittag zu einer Landespressekonferenz nach Mainz, der Hauptstadt seines Landes, geflogen, um nach dem Interview nach München weiterzufliegen. Seit Beck nicht bloss Ministerpräsident ist, sondern als Vorsitzender für eine kriselnde SPD verantwortlich ist, hat er ein ungeheures Pensum zu leisten – was ihn aber nicht zu belasten scheint. Gut gelaunt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.