Manuel Brug
Joyce DiDonato: Eden. Mit Il Pomo d’Oro, Maxim Emelyanychev. Erato/Warner
Offen, begeisterungsfähig, ironiebereit, nachdenklich; ein sonniges Gemüt, aber eines, das schnell ernst werden kann, wenn es um das Eigentliche geht: grosse Kunst, tiefe Gefühle, Singen als Fenster zur Seele. So ist die amerikanische Mezzosopranistin Joyce DiDonato gestrickt (der italienische Nachname geht auf einen längst abgelegten Gatten zurück). Sie stammt aus dem Mittleren Westen, aus Kansas City. Dass sie ursprünglich Lehrerin werden wollte, merkt man einem gewissen pädagogischen Weltverbesserungsdrang immer noch an.
Doch auf der Bühne – von New York bis Wien, Pari ...
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