Was versteht der Schweizer unter dem Bankgeheimnis? Niemand weiss dies besser als Fulvio Pelli, unter anderem Präsident der Tessiner Kantonalbank. Viele Tessiner haben ein Sparbüchlein bei der Kantonalbank. Und ein zweites bei der Raiffeisenbank. Mit Gut- haben zwischen einigen tausend und einigen zehntausend Franken. Sie wollen um alles in der Welt verhindern, dass die kantonalen Steuerbeamten etwas von ihren Notgroschen wissen. Und das mit Erfolg. Das Risiko ist minim.
Deshalb «vergessen» nicht nur die Tessiner beim Ausfüllen ihrer Steuererklärungen die Erwähnung dieser Schwarzgelder. Dafür werden sie über die Verrechnungssteuer von 35 Prozent – die nicht zurückverlangt werden ...
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