Abhasen
Behalten die Schwarzseher Recht? Kann eine volle Band sich so skurril wie charmant um den Erdbeben- und Felssturzsänger Endo Anaconda wickeln, wie das Ex-Has-Multiinstrumentalist Balts Nill ein halbes Leben lang tat? Nein, sagt uns «Fänschterplatz», erster Song des neuen Has-Albums «Geisterbahn». Unwohl presst Endo seine Zeilen in die Liedstruktur, es knirscht von hinten bis vorne. Aber bald erweist sich die Gschtabigkeit als kompatibel: Darf ein Lied übers Hintermfensterundvordemcomputersitzen überhaupt froh werden? Ab Song zwei rollt der Rock und swingt der Blues, versehen mit Meisterzeilen des Sängers und Buchautors wie: «I ha e zhöche Buechdruck.» Es ist ein schwermü ...
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