Tagi-Chef Res Strehle, bekannt als wortgewandter und kritischer Journalist und Buchautor mit hohem moralischem Anspruch, auch und gerade bei politischen Themen, schweigt eisern, wenn es um seine eigene problematische Vergangenheit geht. Als die Weltwoche im Februar seine geistige und persönliche Nähe zu Bombenlegern und linken Terroristen aufdeckte, wollte sich Strehle nicht zu seiner Vergangenheit im linksradikalen Milieu der achtziger und neunziger Jahre äussern. Selbst in einem Interview mit dem Branchenblatt Schweizer Journalist verweigerte er unter dem ironisch wirkenden Titel «Jetzt spricht Strehle» jede Antwort auf unangenehme Fragen. In der eigenen Zeitung gab der Chefredakt ...
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