Einen Ferrari zu fahren, ist ein Aufstand gegen die herrschenden Verhältnisse. Es ist ein Affront gegen Funktionalismus und Rationalität, gegen das Egalitäre wie das Soziale. Es ist ein Schock. Als Enzo Ferrari seinen ersten Sportwagen vor 60 Jahren bauen liess, tat er das, was er schon immer getan hatte: Er folgte seinem norditalienischen, geschäftstüchtigen Instinkt und seiner Leidenschaft für die Geschwindigkeit. Der ehemalige Alfa-Renn-fahrer packte all sein Wissen über die Möglichkeiten der Physik wie des Ingenieursdenkens in ein enges Korsett und machte daraus die bis dahin radikalsten und sinnlichsten Geschöpfe des Automobilbaus. Weniger exzentrisch als die britischen und ame ...
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