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Aussenpolitik

«Typisch schweizerische Haltung»

Die Briten wollen mehr Distanz zur EU – und ­Aussenminister Burkhalter sucht mehr Nähe zu ihr. Er behauptet, die Schweiz dürfe bei der Weiterentwicklung des EU-Rechts mitreden.

Hubert MooserHubert Mooser
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30.06.2016
Im Campussaal in Brugg referieren die Delegierten der FDP, in der Aula hält Bundesrat ­Didier Burkhalter an einem Stehpult Hof. Das Interesse der Medien ist gross nach dem Brexit. Burkhalter will aufzeigen, dass die Schweiz vorbereitet sei. Er möchte mit Brüssel einen Rahmenvertrag abschliessen. Ziel ist ­eine vertiefte institutionelle Anbindung der Schweiz an die Europäische Union. Zuerst gibt er aber Auskunft über das weitere Vorgehen bei den Gesprächen mit der EU zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative (MEI): Burkhalter sagt, die EU müsse trotz Brexit ein Inter­esse daran haben, die Konsultationen mit der Schweiz zur MEI abzuschliessen. Wirklich? Die Weltwoche hatte Gele ...
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