Was wäre Bern heute, wenn der phlegmatische Ort am 28. November 1848 nicht Bundesstadt geworden wäre? Grauste Provinz wie Aarau, Burgdorf oder Langenthal, eine Belanglosigkeit ohne privilegierten Anschluss an die nationalen Schienen- und Strassennetze, ein Nest im Niemandsland. Noch 1850 zogen die beiden englischen Experten Stephenson und Swinburne, die das erste Eisenbahnkonzept für die Schweiz zu zeichnen hatten, die Hauptlinie vom Genfersee über Yverdon, Solothurn, Olten (mit einem Hauptast nach Basel) und Zürich an den Bodensee. Das wirtschaftlich irrelevante Bern wäre in einer zweiten Phase mit einer Seitenlinie bedient worden. Ohne Bundeshaus und eidgenössische Administration k� ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.