Nach dem EU-Austritt der Briten sprach der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble zur Agentur Reuters Folgendes: «Eine Sache ist klar: Wer am Binnenmarkt teilnehmen will, muss die europäischen Grundfreiheiten akzeptieren. Das mussten sie in der Schweiz nach ihrer Abstimmung schmerzhaft lernen. So ist das eben.»
Diese «eine Sache» von Wolfgang Schäuble ist alles andere als klar. Sondern vielmehr verwirrend bis wirr. Auch wenn unsere Zeitungen am Wochenende die Ministerstimme aus Berlin so andächtig zitierten, als handle es sich um das heilige Orakel von Delphi. Erstens: Für einen bürgerlichen Politiker sollte die Freiheit eine gute Sache sein. Wenn Schäuble im Zusammenhang mit ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.