Zwischendurch fährt er sich durch das wie föhnfrisierte Lockenhaar. Man kann sich gut vorstellen, dass Professor Martino Mona, Mitte vierzig, graumelierter Vollbart, dunkler Anzug, violettes Hemd mit Krawatte, bei seinen Studentinnen und Studenten ankommt. Doch der bürgerlich-gepflegte Auftritt täuscht: Was Mona propagiert, vertreten sonst nur Linksextreme und einige verwirrte Jungsozialisten. Der Angestellte der Universität Bern fordert nämlich, dass Migranten aus aller Welt sich völlig frei in der Schweiz niederlassen dürfen. Alle, die wollen, sollen kommen können.
Mona vertritt diese radikale Ansicht seit Jahren, neuerdings tut er dies aber mit dem Gewicht des Lehrstuh ...
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