Seit dieser Woche verhandeln die Briten mit der EU über das bilaterale Verhältnis nach dem Austritt aus der Europäischen Union. Dabei zeichnen sich jetzt schon grosse Unterschiede zur Strategie des Bundesrates im Umgang mit Brüssel ab. Erstens gibt sich London, im Gegensatz zu Bern, nicht schon kompromissbereit, bevor die Verhandlungen begonnen haben. Zweitens pocht Regierungschef Boris Johnson auf die Souveränität seines Landes. Eine automatische Anerkennung und Übernahme des EU-Rechts – sprich ein institutionelles Rahmenabkommen – lehnt er deshalb kategorisch ab. Denn drittens schätzen Briten ihre Souveränität mehr als tatsä ...
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