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Spielball der Geschichte: Krim-Brücke.
Bild: - / AFP

Geschichte

Warum die Krim für Russland unverzichtbar ist

23 103 22
15.10.2022
Nördliche Länder haben südliche Sehnsuchtsorte. Für Deutsche und Schweizer ist dies Italien, für Russen traditionell die Krim. Der milde Zephyr, den Goethe verspürte, weht auch am Schwarzen Meer. Was dem einen die Toskana, ist dem anderen ...
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23 Kommentare zu “Warum die Krim für Russland unverzichtbar ist”

  • Rasiermesser sagt:

    Nachdem die Ukraine nach dem Putsch 2014 aufhörte als selbstständiger Staat zu existieren, doch sich nur in ein terroristisches Regime verwandelte, ist es leidig, über den Status der Krim zu philosophieren. Nach der erfolgten Denazifizierung, die bis nach Lemberg zu erfolgen hat, wäre über ein neues Abkommen, wie ein Minsk 3 mit erneuerter Staatlichkeit nach den Grundsätzen eines Vielvölkerstaates, wie schon in dem Vorläuferabkommen von Minsk 2 vorgesehen & von der UN ratifiziert, vorzugehen!

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  • Rudi Mentär sagt:

    Eine Krim in der Hand der USkraine wäre nur eine weitere Raketenabschussbasis gegen Russland. Mit all den NeoNazis in der Armee für Russland nicht akzeptabel

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  • Fred sagt:

    und warum die ukr gewinnen wird...die andere, philosophisch fundierte sicht!

    https://www.wsj.com/articles/the-man-who-said-ukraine-would-win-bernard-henri-levy-russia-putin-west-front-lines-america-strategy-paris-11665752884?mod=opinion_lead_pos5

    ich hasse solche pointers in fremdsprachen, und bitte um verzeihung. wenn koeppel seine andere sicht verbreiten will dann sollte er diese beiden herren einmal interviewen! ich bin ueberzogen das faende grossen anklang in seinem wewo daily "amen-corner

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  • Paul Klee sagt:

    Eine Abstimmung in einem Gebiet, das seit 8 Jahren besetzt ist und Andersdenkende schon lange das Weite suchen mussten? Wo jeder Ukrainer, der den Mund aufmacht schon lange nach Sibirien geschickt wurde?

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    • traugi68 sagt:

      Von Deportationen habe ich bis jetzt nie gehört. (ausser in den 30ern durch Stalin)
      Ich wünsche Sie müssten dann zuschauen, wenn das Massaker an den Russen beginnt nach der Rückeroberung durch die Ukrainer. Aber vielleicht ist Ihr Hass auf die Russen gross genug um das auszuhalten.

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  • Wolkenschaf sagt:

    Wenn erlaubt, kleine Detailkorrektur, alle Russlanddeutschen wurden bereits bei Kriegsbeginn mit großen menschlichen Verlusten deportiert, nicht erst bei Rückeroberung.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    https://www.theguardian.com/world/2022/oct/14/westerners-in-no-mood-for-concessions-to-russia-in-ukraine-poll-finds
    ***
    core western alliance countries show little appetite for the kind of concessions to Russia that might form part of an eventual agreement to end the fighting, according to a major survey.

    The YouGov-Cambridge globalism project, which gauged public opinion in 25 of the world’s largest countries, also found strong support for maintaining, and often toughening and expanding...

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    • RMHollenweger sagt:

      Manipulierte Massen mögen eine Relevanz für mannigfaltig einflusssuchende Beauftragte haben und es lässt sich an den Ergebnissen von Umfragen auch einiges mehr Ablesen (bsp. Erfolgs-Quotient der Manipulierbarkeit).
      Die kritische Masse der tatsächlich autark Untersuchenden, Denkenden und Handelnden in einer Gesellschaft ist definitiv zu tief um solchen Umfragen eine faktengerechte Relevanz zuordnen zu können (worum es bei Umfragen evt. nie geht).

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  • tim_heart777 sagt:

    Da ich die Krim mehrmals besucht habe, einmal vor der "Annexion" (eigentlich Wiedervereinigung), dreimal danach und mit vielen Leuten gesprochen habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass eine Mehrheit nicht mehr zurück zur Ukraine möchte. Da war einfach zuviel Misswirtschaft, die Infrastruktur war vernachlässigt (Russland inviestiert nun riesig), die Korruption gewaltig, der Verkehr chaotisch. All das hat sich verbessert. Sogar die Krimtataren, lange die Unzufriedenen, haben sich beruhigt.

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  • stevenswissnew sagt:

    Wieso sollte Moskau kein Interesse an einer international überwachten Abstimmung haben? Sie wird haushoch zugunsten Russland ausfallen. Ich war oft auf der Krim und traf nie jemanden, der für die verhasste Ukraine war, die die Krim vernachlässigt hat. Russland hat die Renten verdoppelt, die marode Infrastruktur und die kaputten Strassen repariert. Nein, nicht Moskau sondern die USA, EU und Kiev wollen auf keinen Fall eine Abstimmung. Sie setzen auf ein Blutbad.

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  • Fragender sagt:

    Herr Koydl, glauben Sie im Ernst, dass so ein. Wahl ein korrektes Ergebnis bringt? Man unterstellt Putin, dass das Ergebnis nicht stimmt, aber man glaubt die Uni würde nicht manipulieren? Ich glaube das definitiv nicht, das würde aus jetziger Sicht nur noch mehr zum Konflikt beitragen.

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    • charlych sagt:

      Ein Treppenwitz ist, westliche Wahlen als "korrekt" oder "fair" zu bezeichnen. Wenn in USA verbreitet Wahlmaschinen im Einsatz sind, die ferngesteuert Stimmen "gewichten" - etwa 1 Stimme für A ist 0.75 wert und für B 1.25 - können, damit das jeweils gewünschte Resultat passt, und ein Dok-Film wie "2000 mules" der Zensur anheim fällt, weil die Wahrheit nicht ans Licht soll, wo gibt es da noch ehrliche Wahlen? Übrigens, auch bei uns sind Wahlmaschinen bereits im Einsatz - wohl weniger in Russland

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  • Paul Klee sagt:

    Es ist irrelevant ob Putin der Ansicht ist, dass die „ Krim für Russland unverzichtbar ist“ oder nicht. Sie gehört zur Ukraine und kein Diktator und Kriegsverbrecher hat das Recht, mit Gewalt Grenzen zu verschieben!

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    • ek sagt:

      @Paul Klee, Weil Sie sich mit Ihrer Ansicht im Gegensatz zum Völkerrecht befinden, was die Verschiebung von Grenzen anbelangt greifen Sie zum Narrativ des vermeintlichen Kriegsverbrechers und Diktators, um dann entsprechend rummeckern zu können.. So treiben es Sozialisten sämtlicher Coleur seit jeher, in allen Belangen. Was jedoch mittlerweile die Welt an den Rand des Zusammenbruchs geführt hat, egal ob Klima-Saga, fabrizierte Impfnötigung, Kollaps der Wirtschaft.

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    • Wolkenschaf sagt:

      Nun ist Putin völkerrechtlich wesentlich versierter als die Baerböcke und hat jeweils Sezession&Beitritt inszeniert. Die Ergebnisse sind angesichts der Bevölkerungszusammensetzung glaubhaft bis zum Beweis des Gegenteils.
      Müßige Diskussion, in der Völkerrecht genannten Hackordnung bestimmt der mit dem größten Kanonenboot was recht ist.

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      • Patrouilleur Suisse sagt:

        Angesichts der Bevölkerungszusammensetzung könnten wir der Annexion des Tessins durch Italien wohl nichts entgegensetzen?

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        • Konrad Geppensteiner sagt:

          Sehr wohl, die Tessiner haben sich immer mit überwältigender Mehrheit zur Schweiz bekannt. Die Krim wurde durch einen willkürlichen und völkerrechtlich anfechtbaren Ukas der Ukraine zugeschlagen.

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      • ek sagt:

        @Wolkenschaf, so ist es. Wenn man bedenkt, daß die Drohung on Sanktionen aus wirtschaftlichen Gründen, wie von den USA gegenüber Nordstream 2 durchgeführt vom Völkerrecht untersagt wird, was aber keine Sau aus D oder EU jemals gestört hat, dann sollte klar werden: Wer mit Völkerrecht argumentiert, der versucht zu täuschen. Völker haben gem Völkerrecht das Recht (daher Völkerrecht), über ihre Zugehörigkeit zu bestimmen.

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    • stevenswissnew sagt:

      Aha, aber beim Kosovo nahmen sich USA und NATO dieses Recht mit Gewalt, während es 2014 in der von Russen bewohnten Krim beim Übergang zu Russland friedlich zuging.

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  • urswernermerkli sagt:

    Diese Abstimmung sollte bald einmal kommen.

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