Die unberechenbare Horde der foodies, der Leute, die sich auf allen Medienkanälen mit Essen beschäftigen, findet immer wieder neue Weltgegenden, die zum gerade gültigen Zentrum der Kulinarik erklärt werden. War es eben noch die Nordic Cuisine, welche die spanischen Avantgardisten abgelöst hatte, schweift der Blick nun nach Südamerika, wo die neuesten Küchenhelden gemacht werden. Wie der 46-jährige Brasilianer Alex Atala, der mit Bart und Tattoos und Ameisen als Würzzutat den Gestus des Rockstars pflegt. Oder der dezenter auftretende 37-jährige Peruaner Virgilio Martínez: ein freundlicher, gescheiter Mann, dessen Kochstil auf der geografischen Vielfalt seiner Heimat basiert.
Zaub ...
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