In den letzten Tagen waren viele Augen auf die Verteilkämpfe der europäischen Staatschefs in Brüssel gerichtet. Ein EU-Gipfel soll mit viel Geld dafür sorgen, dass die Union nach der Corona-Krise nicht noch weiter auseinanderdriftet. Um dann vollends zu zerfallen. Geplant sind Zahlungen von etwa 1850 Milliarden Euro. Da denkt man nicht mehr an Politik. Sondern an Astronomie. Der Ministerpräsident der Niederlande, Mark Rutte, stemmte sich mit drei weiteren «sparsamen» Staaten dagegen, dass zu viel Geld von den gemeinsam aufgenommenen Schulden in Richtung Süden fliesst.
Der Zürcher Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann hat dazu für die NZZ a ...
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