Wenn es die eigene Kasse füllt, werden auch der eidgenössische Preisüberwacher und dessen Apologetin zu Preistreibern. Das Buch «Für eine moderne Schweiz», das die beiden SP-Politiker, die Berner Ständerätin Simonetta Sommaruga und der Preiskontrolleur Rudolf H. Strahm, veröffentlicht haben, kostet in der Schweiz 32.50 Franken. Im Ausland wird der «praktische Reformplan» für 17.90 Euro vertrieben, umgerechnet zu etwa 27.55 Franken, also zu fast 20 Prozent weniger als in der Schweiz. Dialektisch gesehen, ist die Differenz nicht unbedingt ein krasser linker Widerspruch, sondern einfach ein weiteres empörendes Beispiel für die Hochpreisinsel Schweiz: ein neuer Fall also für Strah ...
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