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«Jeanne d’Arc ist unsere Zeitgenossin»: Robert Redeker.
Bild: P.Matsas/opale.photo/laif / P.Matsas/opale.photo/laif

«Wir leben in einer Parodie der Diktatur»

Er musste wegen Islam-Kritik untertauchen. Michel Houellebecq machte ihn zur Romanfigur. Hier spricht der Philosoph Robert Redeker über Macron, Zemmour und falschen Opfer-Kult.

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05.02.2022
Deutsch ist Robert Redekers Muttersprache. Sein Vater diente im Afrikakorps der Wehrmacht, wurde gefangen genommen und mit Kriegsende nach Frankreich ausgeliefert. Dort lernte er seine Frau kennen, eine Katholikin aus dem Rheinland, die unter d ...
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12 Kommentare zu “«Wir leben in einer Parodie der Diktatur»”

  • Argonaut sagt:

    Sehr interessant! Gutes Interview!

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  • KarlSand sagt:

    Die antideutschen und antiitalienischen Vernichtungskriege Ludwigs XIV und Napoleons zu glorifizieren ist völlig amoralisch, charakterlos und widerlich.

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  • KarlSand sagt:

    "Wir führen das Gespräch auf Französisch." Selbstverständlich. Die Abkehr von der eigenen Sprache und Kultur ist kein auf die politische Linke begrenztes Phänomen.

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  • wpenn sagt:

    Dieses Interview ist elementar wichtig. Redeker öffnet ein Fenster unseres Moralismus-Gefängnisses. Der Leer-Formel „deutsch-französische Freundschaft“ könnte Inhalt zuwachsen - nicht nur der Haupttäter Deutschland leidet unter den Mega-Verbrechen der Hitler-Diktatur, auch der Mittäter Frankreich spürt die Folgen der Schoah. Wie wäre es, wenn sich beide Nationen gemeinsam der Woke and Cancel Culture entledigten?! Und den USA eine lange Nase machten …

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  • dajana.herrmann sagt:

    Beim Lesen dieses Interviews schieben sich immer wieder Bilder der Schweiz, aktuell und Geschichte (Wilhelm Tell,....) über die Bilder des Gesagten, welche sich z. T. beängstigend decken. Die Dimension, in der Robert Redeker sich geistig bewegt, ist beeindruckend und unheimlich zugleich.
    Vielrn Danke Herr Altwegg für dieses wertvolle Interview.

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  • John-117 sagt:

    Sehr interessantes Interview. Dennoch würde ich als Franzose Eric Zemmour wählen! Alle anderen Kandidaten sind so wie sie Redeker beschrieben hat, nicht wählbar!

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  • baechtold sagt:

    Grossartig! Dieser Durchblick, diese klaren Worte. Ein Gespräch auf höchstem Niveau!

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  • tempelritter1947 sagt:

    Die Drecksarbeit der Islamisierung von Europa lassen die Moslems von der Presse
    erledigen.
    Die Presse ( Ausnahmen bestätigen die Regel ) ist der beste Handlanger der Moslems.

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  • reinhardbaden sagt:

    Genau wegen diesen Satz würde er bislang nicht üb ersetzt: Die Selbstzensur bedeutender Verlage und der "Qualaitätsleitmedien" funktioniert bereits ohne eine offizielle Inquisition. Die "Kultur-Kontrollkammern" sind bereits EU-weit,-psycho-mental tief implementiert und funktionieren nach Pawlowschen Regel..Leider sind die Französischkenntnisse so schlecht, daß Redekers " Les sentinelles d´humanite´", welches der Abi-lektüre würdig wäre, doch "nicht mehr den Schülern zumutbar sei"

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    1
  • peterasz sagt:

    Ein kluger Mann, der Macron quasi demaskiert , einen Präsidenten, der das Recht auf Abtreibung (Tötung ungeborenen Lebens) im EU-Recht verankert wissen will. Was folgt? Euthanasie?

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  • rmpetersen sagt:

    "Die Realitäten wurden schöngeredet und der Ideologie angepasst."

    Vielleicht wegen Sätzen wie diesem wurden die Bücher Redekers nicht ins Deutsche übersetzt.

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