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Bild: BART MAAT / KEYSTONE

«Wir legen das ganze Land lahm»

Bauernkrieg in den Niederlanden: Seit Tagen erschüttern regierungskritische Proteste das Land.

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09.07.2022
Die Franzosen, ja die Franzosen haben das Revolutionsgen im Blut. Die rasten schon mal aus, wenn es gegen die Regierung geht. So oder ähnlich wurden die Proteste der Gelbwesten im westlichen Nachbarland erklärt. Aber die schwerblütigen Niede ...
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38 Kommentare zu “«Wir legen das ganze Land lahm»”

  • klaweb52 sagt:

    In einer Zeit, in der wir über Nahrungsmittelknappheit und vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges vor allem in der dritten Welt diskutieren, die Nahrungsmittelproduktion zu beschränken, grenzt an grün-ideologischen Wahnsinn. Das gilt nicht nur für Holland, sondern für die gesamte EU, die unbeirrt Flächenstilllegungen durchziehen will…...

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  • ernstlagler sagt:

    Stickstoff ist gefährlich, aber nur für Politiker, die in der Gülle schwimmen…

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  • Putin sagt:

    Die Great Reset Hollaender warten nur bis sie wieder die Ukraine besiedeln können. Noch ein paar Waffen mehr aus den NL NATO Beständen und wenn sich die Russen hinter den Ural zurückgezogen haben wie Stoltenberg plant, wandern die Holländer aus in die flachen Gebiete der ehemaligen Ukraine.

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  • Alexej Buergin sagt:

    Der lange Rutte ist nicht fähig, den Flughafen Schiphol mit genügend Personal auszustatten. Aber Bauern zur Sau zu machen, das kann er.

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  • babi sagt:

    Ja ja, zuerst lässt man sich jahrelang von den Regierung einlullen, und am Schluss ist natürlich NUR die Regierung Schuld. Die Gier der eingelullten Bauern kannte die letzten Jahre „aber“ auch keine Grenzen wie bei so vielen. Man sah es (und sieht es noch immer) bei den vielen Massentierliebenden Bauern die jetzt alle auf der Strasse ihre tollen Gerätschaften präsentieren! Man vergisst doch immer wieder wie oben so unten, wie im grossen so im kleinen, wie links so rechts, die Spiegelwelt blendet

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Traurig, dass wir zu dem getrieben werden müssen, um angehört zu werden. Weiter viel Mut für all unsere Gerechtigkeit.

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    • anscho sagt:

      Gerechtigkeit gibt es allenfalls für die Reichen. Die Ungerechtigkeit exportieren wir nach Afrika, von wo sie in Form von Migranten wieder zurückkommt.
      Was ist die Ursache der Probleme? Bevölkerungsexplosion? Religion? Gier?
      Aus der Hüfte geschossen kommen die Stammtischlösungen, wie der grosse Reset.
      Was erreicht Xi, der nicht gewählt werden muss? Erstaunlich viel. Aber auch er expandiert nach Afrika, denn mit guter Führung hat's dort noch Platz und Möglichkeiten.
      Es ist eng geworden.

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  • Phantofip sagt:

    Es geht um die Existenz von Familienunternehmen, von Menschen. Die Ideologen hinter ihren Schreibtischen haben keine Ahnung und null Respekt. Die Bauern sind der Anfang einer Revolution gegen Willkür und Staatsterror. Ihnen werden sich viele anschließen.

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  • 1291 sagt:

    In der Schweiz werden die Bauern mit Subventionen narkotisiert.

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  • Röbi sagt:

    Und ein Drahtzieher könnte Great Reset Schwab sein ein Elite Oligarch … oder liege ich so falsch ?

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  • buelope sagt:

    1523 und 1653 gab es auch in der Schweiz aufständische Bauern. Und auch war immer die Gier der Städter der Auslöser die damals am längeren Hebel waren, weil sie sich durch die exorbitanten Steuern richtige Waffen und Söldner leisten konnten. Daher erscheint es als wichtig, dass die Untergebenen die Machenschaften der sog. Sicherheitskräfte und Justiz im Auge behalten, denn die sind nicht dein Freund und Helfer. Belege gibt es genug.

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  • buelope sagt:

    Das Volk wäre kraftvoll genug um diese Augias-Ställe auszumisten. Doch es folgt bevorzugt denen die es ausrauben und zum Abschuss frei geben.

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  • Jonas S. sagt:

    Und mal wieder gehen Kommunisten gegen Kulaken vor -- mit vorhersehbaren Folgen: Entweder die Kulaken gewinnen den Machtkampf oder es droht eine massive Hungersnot.

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    • Käsesemmel sagt:

      Elend, Kälte und Hungersnot werden für alle von uns kommen. Die Voraussetzungen für den woken Holodomor und Krieg haben die grünen Wiedertäufer schon geschaffen.

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    • Patrouilleur Suisse sagt:

      Ob man die industriellen Grossbauern in Friesland mit 500 Kühen, 1000 Schweinen, 3.5 Mio € Jahresumsatz und Hunderttausenden von Subventionen als „Kulaken“ bezeichnen will, ist Geschmackssache.

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  • Rasiermesser sagt:

    Die Aufstände in den NL bilden nur kleines Mosaiksteinchen im Puzzle der Fallstudie - live im EU-Theater - für den Niedergang der westlichen Wertegemeinschaft, wobei das morbide System ganz von selbst in sich zusammenkracht. Allwissende Politiker & ihr urlaubstaumelndes Ratlosvolk fragen sich urplötzlich: Wie kann es nur sein? Gestern kündeten unsere grössten Geister noch vom "Ende der Geschichte" & Abrüstung, doch heute marschieren wir gegen Osten, während die Etappe in der Revolution versinkt!

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    • Käsesemmel sagt:

      Wichtig ist nur, dass es uns noch gelingt, unsere Kinder aus dieser wahnsinnigen Todesspirale herauszuhalten. Es ist nützlich, wenn sie Fremdsprachen sprechen und auch anderen Orts Arbeit finden könnten.

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  • max.bernard sagt:

    «Gewalt ist nie eine Lösung.»
    Das stimmt so nicht, denn ohne Gewalt hätten wir noch die Leibeigenschaft oder Sklaverei. Wenn die Herrschenden das von ihnen gehandhabte Gewaltmonopol rücksichtslos gegen die Interessen der Bevölkerung einsetzen, dann hilft auch in der Demokratie nur noch Gegengewalt. Denn ob ein Herrscher von Gottes Gnaden oder ein gewählter Politiker Existenzen vernichtet, ändert am Schaden der Betroffenen nicht das Geringste.

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  • freelancer sagt:

    Offenbar geht es nicht anderst, als dass Medienschaffende härter drangenommen werden müssen. Schuld sind unisono die MSM, welche Halbwahrheiten garniert mit durchgefallenem Journalismus (fehlende pädagogische Bildung = Respekt und Anstand) jenseits des Akzeptablen operieren. Das gleiche gilt für Politiker, mehr Transparenz, Aufhebung der Immunität, volle Verantwortung für ihr Tun und Handeln, auch nach der aktiven, politischen Laufbahn. Nur so wird man diesen Fails entgegenwirken können.

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  • Proxima Centauri sagt:

    Ein tragisches Beispiel, wie dogmatisches und intelligenzbefreites Regieren ohne Lösungsansätze in eine desaströse Sackgasse führt. Ministerin für "Natur und Stickstoff" - wie aufschlussreich! Gehört also demnach Stickstoff nicht zur Natur? Ich habe immer gedacht, dass die in Sternen generierten C, N und O (nebst dem Ausgangspunkt H) eigentlich zentral für die Entstehung von Leben sind, oder ist diese wissenschaftliche Erkenntnis nun auch auf dem Scheiterhaufen der Woke-Ideologie gelandet?

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    • anscho sagt:

      Es gibt keine einfachen Antworten. Die wachsende Weltbevölkerung braucht intensivere Landwirtschaft, mit mehr Stickstoffdünger - und Algenteppichen im Meer, gekippten Seen - und mehr Pestiziden - immer wieder neue, womit die Forschung zu Nebenwirkungen hinterherhinkt - damit die Ernährung sichergestellt werden kann. Wir fahren die Karre auf der letzten Rille, notgedrungen. Jede Korrektur wird für jemanden existenzbedrohend. Für gute Lösungen fehlt die Zeit, das Geld. Schon kommen wieder Wahlen.

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      • Proxima Centauri sagt:

        Völlig einverstanden! Allerdings, weil wir denken, dass uns die Zeit fehlt, verbauen wir uns die Gelegenheit, nachhaltige Lösungen zu finden: Wissenschaftliche Durchbrüche resultieren meist durch Serendipität und sind daher per definitionem nicht planbar, schon gar nicht mit Fünfjahres-Forschungsplänen wie dies gegenwärtig Usus ist!
        Das Tragische im oben beschriebenen Zusammenhang ist, wenn sich Leute anmassen, "Lösungen" verkaufen zu wollen, wenn es im Wesentlichen nur um Machterhaltung geht.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Meine Hochachtung und Respekt, den Niederländischen Landwirten, Agronomen, Züchtern und Nahrungsmittelproduzenten. Hinweis für manche Schweizer: Holland bezieht sich auf den Landkreis um Amsterdam. Die Nation nennt sich die Niederlande.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Meine Hochachtung und Respekt, den Niederländischen Landwirten, Agronomen, Züchtern und Nahrungsmittelproduzenten.

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  • aschenbroedel sagt:

    Bravo, holländische Bauern, bravo. Ihr seid mutig wie wir Schweizer es mal waren zu Wilhelm Tells Zeiten. Ich denke, dies ist erst der Anfang !

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  • ben_pal sagt:

    Eine Ministerin, die sich Staatsgewalt anmasst und damit die Lebensfähigkeit des Volkes zugrunde richtet. Das ist Autokratie im Gewand einer Ideologie. Eine Massnahme, die jeder Logik widerspricht.
    Eine Fortsetzung des Corona-Regimes, das wohl als Vorbild gedient hat. Wie sagte schon Juncker: "... und wenn niemand protestiert, dann gilt eben unsere Massnahme"

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  • ben_pal sagt:

    "Gewalt ist keine Lösung" Das gilt auch für Staatsgewalt, die eigentlich nicht vom "Staat" kommt, sondern von einer Ministerin, die eine persönliche Agenda des Irrsinns durchsetzen will.
    Das gilt ja auch für Putin, nur dass sich die Ukrainer nicht mit Traktoren sondern mit Panzern dagegen wehren.

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  • Nora sagt:

    Die Schweiz und ihre Landwirtschaft steuert in die gleiche Richtung (Beispiel Kanton Zürich) wehret den Anfängen! Heißt es doch so schön!

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    • Realist sagt:

      Grüne, linke und realitätsfremde Politiker aus dem Irrenhaus Abteilung "Welt- und Klimarettung" wollen die Landwirtschaft in den Boden fahren und die Nutztierhaltung auf Bauernhöfen in einen Streichelzoo für wohlstandsverwarloste Gutmenschen umwandeln.

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  • Benedikt sagt:

    Ich sags ja, Mainstream Medien und Politik, aussen Grün und Rot innen Tiefbraun. Wer dauernd gegen Nazis wettert ist selber einer! Ich hoffe, die Bauern in Holland halten durch und zwingen dieses Politpack in die Knie oder jagen sie aus ihren Regierungstempel, in denen sie ihre Götzen anbeten. Wer Totalismus einer demokratischen Lösung vorzieht hat in der Regierung nichts verloren. Die Nazis verbrannten einst Bücher, wir müssten diesen Mainstream Zeitungsschund öffentlich verbrennen!

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  • Demokrat Läppli sagt:

    Und unsere Mainstream Presse, keine Berichterstattung, das grosse Schweigen, der dumme Schweizer soll nichts davon hören. Unsere Journalisten sind eine einzige Schande, stecken alle unter einer Decke. Alle auf Staatskurs, ja keine Kritik üben, die Presse hat ihre Seele verkauft, an den Links/Grünen Universitäten Mainstream. Fertig mit Gebühren für SRF. Dank an die WW für ihre breite Information.

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  • jiusi sagt:

    Liebe Bauern und Volksvertreter
    Ich wünsche euch viel Glück, Durchhaltevermögen und Erfolg. Es ist Zeit, dass sich das Volk endlich gegen die Regierung stellt und dieser die Leviten liest. Ich warte schon lange darauf, dass dies auch in der Schweiz geschieht. Sobald es soweit ist, werde ich zuvorderst als Fahnenträger mitkämpfen.

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  • zizero sagt:

    Nur die reine Menschenmasse in den Niederlanden wird es schaffen, die Regierung in die Knie zu zwingen. Die Polizisten sollen sich den Bauern anschliessen. Dieses Beispiel zeigt ganz klar, wohin die Great Reset Reise des WEF geht. Einige BR und Parlamentarier sollten auch eine zünftige Ladung "Gülle" für Ihr verräterisches Verhalten gegenüber Ihrem Vaterland geschenkt bekommen.

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  • Wilhelm Dufour sagt:

    Dieser Artikel errinert mich sehr an die Trucker-Proteste aus Kanada, den USA und auch Europa wenn's mir Recht ist - was ist eigentlich daraus geworden? Schnell schnell alle Massnahmen abschaffen, sonst wehren sich die westlichen Einheimischen noch - hier, Russland ist doch sooo böse!
    Unverschämt, was sich (u.a.) die WEF-Verschwörer alles erlauben.

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  • redtable sagt:

    Es wäre zu wünschen, dass dieser Polit-Dreck ausgemistet wird. Auch bei uns. Meine grosse Solidarität mit den holländischen Bauern.

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