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«Viele Leute reden von Toleranz, können aber nicht zuhören»: Kardinal Müller.
Bild: Francesco Pistilli / Francesco Pistilli/KNA

«Wir sollten uns nicht zu Sklaven machen»

Der frühere Chef der katholischen Glaubenskongregation, Gerhard Kardinal Müller,über den Machbarkeitswahn der Politik und Corona als Hebel zur Unterdrückung von Menschen.

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22.12.2021
Regensburg Weltwoche: Herr Kardinal, in einem Videointerview haben Sie die Corona-Politik kritisiert und das World Economic Forum unter dem Aspekt, dass derzeit die Reichen dank Corona immer noch reicher und die Armen ganz besonders hart ...
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9 Kommentare zu “«Wir sollten uns nicht zu Sklaven machen»”

  • Eidgenoss sagt:

    Der erste "Great Reset" - wenn man das so bezeichnen will - fand vor rund 2000 Jahren statt - mit dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi: "Einen neuen Bund gebe ich euch."
    Der nächste liegt in der Zukunft und ist jener Tag, wenn Jesus Christus in Herrlichkeit wieder kommt und sein 1000-jähriges Reich aufrichtet, zusammen mit seiner Leibesgemeinde - auf jenen "Great Reset" freue ich mich! (siehe Offb. 20.3-4)

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  • Eidgenoss sagt:

    Ein wirklich beeindruckendes Interview. Ohne "Muttergottes", und das als Katholik- chapeau. Nur leider unter dem Strich: knapp daneben ist auch nicht drin. In einem Punkt irrt der Kardinal gewaltig: "Sie (die Kirchen) sind ein Unternehmen, gestartet von Gott, und dieses Unternehmen garantiert, dass wir ewig leben." Er zitiert so oft das Wort Gottes, lässt aber den Kern dennoch weg: Allein der Glaube an Jesus Christus garantiert ewiges Leben! Sagt die Bibel - sagt Jesus Christus selber!!!

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  • mandy sagt:

    „Es sei noch keiner vom Friedhof zurückgekommen.“
    Jesus ist zurückgekommen!
    Und Lazarus. Der Jüngling von Naim war auf dem Weg zum Friedhof.
    Also genug Beweise für die Auferstehung der Toten. Ohne diese hätte es das Christentum nie gegeben.

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  • Quintessenz sagt:

    «Wir sollten uns nicht zu Sklaven machen»
    Sagt ausgerechnet ein Vertreter jener unseligen Institution, welche grosse Teile der Menschheit seit Jahrhunderten versucht hat mit Angstmachererei spirituell & oft auch ganz real zu versklaven, auch nicht zurückgeschreckt hat, ganz hemdsärmlig und profan Menschen gefoltert und/oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt hat, versucht ihren Schafen die Entscheidungsfreiheit wegzunehmen, wie sie ihre Sexualität ausleben oder Abtreibungen vorzunehmen.

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  • bmiller sagt:

    Zum Glück für uns alle gibt es noch Menschen, Kirchenleute, die nicht auf der Welle des Zeitgeist surfen. Ein wunderschönes Interview.

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    • Melanie sagt:

      Ja, interessantes Interview.
      Aber wie immer, wenn ein Vertreter (Mann!) des Katholizismus/der katholischen Kirche redet und schreibt, ergeben sich für mich viele Widersprüche und viel Hinterfragbares. Aber der Text ist auf jeden Fall eine prima Grundlage für Diskussionen und Streitgespräche. Durchaus auch humorvolle 🙂

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  • Quintessenz sagt:

    "Man spricht von «Great Reset». Die Menschen glauben, eine neue Weltordnung bauen zu können." Dieser "Great Reset" passierte schon in den 80er Jahren mit der Financialisation der Wirtschaft als von Thatcher/Reagan ein Finanzparalleluniversum mit dem Big Bang eingeläutet wurde, um die Jahrtausendwende von republikanischen Politikern noch ausgeweitet wurde. Einige wurden stinkreich, immer neue Exzesse folgten. Das Finanzsystem ist zum Zentralbankensozialismus verkommen. Der Reset 1986 hat versagt.

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