Als Daniel Huber, diplomierter Forstwirtschaftler ETH und in Changins ausgebildeter Winzer, 1980 nach Monteggio im Tessiner Malcantone kam und eigenhändig hoch über dem Tal der Tresa das Gelände rodete, auf dem heute der Weinberg Ronco di Persico steht, war er einer von mehreren Deutschschweizer Quereinsteigern, denen der Tessiner Rebbau eine eigentliche Trendwende verdankte. Werner Stucky, Christian Zündel, Adriano Kaufmann, Eric Klausener und eben Huber brachten wenig praktische Erfahrung mit, aber viel Mut, Neugierde und den verwegenen Willen, in der klimatisch schwierigen, fast vergessenen Nische Weine von einer Qualität zu ziehen, die den Schweiss der Tüchtigen lohnten. «Ich ha ...
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