Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin mit einer Haut wie Pfirsich, grün-violetten Bergseeaugen und blond wie Grace Kelly, die Fürstin von Monaco. Sie hiess, wie Prinzessinnen eben so heissen, mit vollem Namen Paola Margherita Maria Antonia Consiglia Principessa Ruffo di Calabria, di Scilla, Palazzolo e Licodia Eubea, kalabresischer Uradel. Und es verschlug sie durch Heirat in das finstere flache Land Belgien, wie es der Troubadour Jacques Brel herzzerreissend melancholisch besang. Die junge Prinzessin schien nichts vor Augen zu haben als Kindergebären und ein lebenslängliches protokollarisches Arrangement am Hofe mit dem prinzlichen Gespons Albert, der als ziemlicher Hallodri gal ...
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