Beginnen wir mit einem Klischee: Der weltoffene Stadtbewohner schimpft in der politischen Diskussion ja gerne im Vorbeigehen noch schnell über die Schweizer Bauern und ihre Subventionen. Wenn es ihn dann aber am Wochenende in die Natur hinauszieht – gerne in die Berge – bewundert er die gepflegte Landschaft, in der Braunvieh pittoresk herumsteht wie in Mani Matters «Chue am Waldrand». Mit Fotos dieser Szenen holt sich der Stadtbewohner dann Applaus auf Facebook. Gerade im Berggebiet bedeutet Landschaftspflege indes viel Handarbeit, den Preis für die Milch will dann aber trotzdem keiner bezahlen.
Damit sind wir bei Fredo und Migga Falett, sie betreiben einen Bio-Bauernhof in Be ...
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